Der Jüngste mit dem besten Ergebnis und der längsten Wartezeit.
Unser erster Start als Kumite Team.
Eine Trainerin mit steifem Hals und Hitze ohne Ende.
Das ist die Kurzfassung unserer Teilnahme beim gestrigen Neko Cup in Maintal.
Bilder vom Neko-Cup sind schon hochgeladen.
7 mutige Starterinnen und Starter aus unserer Wettkampfgruppe trauten sich der hohen Konkurrenz aus ganz Deutschland und zu teilen aus der Schweiz, Niederlande und Belgien zu stellen.
Unser Jüngster (Mahbod) kämpfte sich bei den Minis über 2 Runden in das Trostrundenfinale. 9 Uhr sein erster Start morgens und dann hieß es für ihn Warten bis 19 Uhr, denn da fand erst das Finale statt.
Die Entscheidung war ganz knapp, und er verlor leider 2:3 und verpasste nur knapp den 3. Platz.
Das Aus für unsere Schüler (Leticia, Mahdi und Joel) in Kata war doch recht schnell da. Obwohl Joel die erste Runde mit einer Heian Nidan gegen eine Bassai Dai gewann.
Tasha konnte sich gegen die Jugend U16 leider auch nicht durchsetzen. Die Konkurrenz war einfach zu groß und zu erfahren.
Im Kumite trauten sich diesmal 4 unserer Schüler an den Start. Mahdi als Neueinsteiger überzeugte mit 8:0 vor der Zeit in seinem ersten Kampf.
Im zweiten Kampf musste er sich allerdings den Wettkampferfahrenen geschlagen geben.
Noah hatte gleich einen starken Gegner und konnte sich leider nicht durchsetzen.
Leticia lag im ersten Kampf mit 0:4 zurück und konnte mit einem Mawashi Jodan auf 3:4 verkürzen, doch leider war die Zeit um. Sie kam trotzdem in die Trostrunde und alle Chancen waren wieder offen. Doch leider war die Luft raus, was kein Wunder war in der schwül-heißen Halle.
Joel kam ebenfalls in die Trostrunde, aber es war auch für ihn kein Durchkommen an diesem Tag.
Eine Chance blieb noch. Unser erstes Schüler Kumite Team ging an den Start. Der Gegner das Landeskader Team aus Baden-Württemberg. Und wir bekamen eine Lektion, die sich gewaschen hatte. Noah musste ein paar harte Treffer einstecken, obwohl dies eigentlich unüblich ist in dieser Altersklasse, aber die Kampfrichter waren anscheinend auch von der Hitze überlastet und in ihrem Urteilsvermögen getrübt.
Es war mittlerweile 17:30 Uhr und wir waren alle schon platt und dann hieß es auch noch Trostrunde für unsere Kumite-Jungs. Diesmal wollte Mahdi als erster auf die Matte, konnte sich aber nicht durchsetzen. Joel konnte auch nichts mehr reißen und so war die Entscheidung schnell klar. Das Metall ging an andere und wir nehmen wichtige Erfahrungen mit.